Festivals
Die Ausstellung im Österreichischen Kulturforum wird die erste Einzelpräsentation von Gerhard Gutrufs künstlerischem Schaffen in Polen sein. Der Künstler wurde dieses Jahr 80 Jahre alt. In Warschau wird er einen Überblick über seine Werke aus verschiedenen Schaffensperioden und künstlerischen Zyklen präsentieren.
Österreichische Filme auf dem Festival Millenium Docs Against Gravity: "Noch bin ich nicht, wer ich sein möchte", Regie: Klara Tasovská, SK, CZ, AT, 2023 | "Riders On the Storm", Regie: Jason Motlagh, Mark Oltmanns, AT, 2023 | "…ned, tassot, yossot…", Regie: Brigitte Weich, AT, 2023 | "Zwischen uns Gott", Regie: Rebecca Hirneise, AT, 2023. Mehr Informationen: 21. Festiwal Filmowy Millennium Docs Against Gravity – Strona główna (mdag.pl)
Radek Knapp, 1964 in Warschau geboren, lebt als freier Schriftsteller in Wien und in der Nähe von Warschau. Sein Roman „Herrn Kukas Empfehlungen“ ist ein Longseller. Außerdem erschienen von ihm u.a. die Erzählungssammlung „Papiertiger“, eine „Gebrauchsanweisung für Polen“, der mit dem Aspekte-Preis ausgezeichnete Band „Franio“ und 2015 der Roman „Der Gipfeldieb“. Seine letzten Bücher sind „Der Mann, der Luft zum Frühstück aß“ (2017) und „Von Zeitlupensymphonien und Marzipantragödien: Notizen eines Möchtegern-Österreichers“ (2020).
Monika Leisch-Kiesl & Joachim Leisch erzählen in den Workshops über jüdische Spuren, die man immer noch im argentinischen Tango entdecken kann. Die Teilnehmer:innen können in den Workshops erste grundlegende praktische Erfahrungen im Tango gewinnen. Am Abend tanzt das Paar einige Tangostücke im Verstibül der Synagoge, um dem Publikum die spezifische Atmosphäre des jüdischen Tangos zu vermitteln.
Ausgangspunkt der Ausstellung ist das Leben und das Werk von Teresa Feodorowna Ries (1866-1956). Die Ausstellung ist im weitesten Sinne eine Reflexion über das Wesen des Reisens und der Reise.
Veranstaltungen ON-LINE und LIVE
Josef und Maria Moosbrugger leben mit ihren Kindern am Rand eines Bergdorfes. Sie sind die Abseitigen, die Armen, die Bagage. Es ist die Zeit des Ersten Weltkriegs und Josef wird in die Armee eingezogen. Die Zeit, in der Maria und die Kinder allein zurückbleiben und abhängig werden vom Schutz des Bürgermeisters. Die Zeit, in der Georg aus Hannover in die Gegend kommt, der nicht nur Hochdeutsch spricht und wunderschön ist, sondern eines Tages auch an die Tür der Bagage klopft. Mit großer Wucht erzählt Monika Helfer die Geschichte ihrer eigenen Herkunft.